Warum ausgerechnet dieses Titelbild?
Keine Ahnung
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Der letzte Eintrag im Aktualisierungsblog war am 14 April 2020.
Schon lange her.
So manches wurde seitdem geschrieben und veröffentlicht.
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In der Klamurke wurde eine bereits viele Seiten umfassende Ecke eröffnet unter dem Titel
„Von lebenden und von eingegossenen Libellen“
Das greift zurück auf einen vor langer Zeit, noch vor jeder „Klamurke“ geschriebenen Artikel und dessen Folgen.
Anfang der achtziger Jahre war das, als ich, der einsamen schriftlichen Selbstgespräche müde, mich dazu aufraffte, meine mühsam den Nebeln entrissenen Gedanken zu veröffentlichungsreifen Artikeln zusammenzuballen.
An dem ersten dieser Artikel arbeitete ich viele Wochen oder Monate (genau kann ich mich nicht mehr erinnern; weiß nur noch, daß das sehr lange ging). Ein sich über viele Seiten dahinerstreckendes Geschreibe tippte ich da zusammen; und aus diesem Brei kristallisierte ich mühsam einen knapp eine Seite langen Artikel heraus, welcher in der Zeitschrift "Jedermann" veröffentlicht wurde.
Von da ab erschien eine Zeitlang in jeder Jedermann-Nummer ein Artikel von mir. Das ging nun alles sehr viel schneller. Übrigens schrieb ich nach wie vor nie, um "einen Artikel zu schreiben", sondern immer in dem Bemühen, in klare Begriffe und Worte zu fassen, was mich diffus bewegte. Aber es gab und gibt genug, was mich bewegt und zur Klarheit drängt.
Auf meinen im "Jedermann" veröffentlichten Artikel "Kultur – was ist das?" erhielt ich einen interessanten Leserbrief, auf welchen ich, meinen Gepflogenheiten entsprechend, sofort antwortete. Es entwickelte sich ein reger Briefwechsel, der schließlich auszugsweise sogar, unter dem Titel "Von lebenden und eingegossenen Libellen", in Kleinstauflage veröffentlicht wurde.
Der Titel mit den Libellen basiert auf einer sehr viel früher während meiner „schriftlichen Selbstgespräche“ zustandegekommenen Notiz mit dem Selbstvorwurf:
„Du quetschst
deine Gedanken in Worte, lässt erstarren, was unschuldig geboren, ringst dem
Boden manches ab, nur um es erstarren zu lassen.
Statt dich am Flug der Libelle
zu freuen, fängst du sie und giesst sie ein,
schön in durchsichtige Masse,
damit jeder sehen kann,
welch tüchtiger Jäger du bist.“
Die durch diesen Artikel und den Leserbrief hervorgerufenen Wellen und Strömungen erfassten dann so manche Lebensläufe von Leuten, die ich zur Zeit des Verfassens noch gar nicht kannte.
Ende 2020 fiel mir diese halbvergessene, aber für so manche nicht unwichtige Episode wieder ein, und ich beschloss, die durch sie ermöglichten Entwicklungen näher in Augenschein zu nehmen.
Nachsuchen ergab, daß die Zeitschrift „Jedermann“ noch immer existiert. Ich schrieb sie an mit der Bitte, mir eine Kopie jenes von mir verfassten Artikels zu schicken; wenig später erhielt ich den eingescannten Text; und ich machte mich an die Arbeit.
Da ist schon einiges veröffentlicht; und nach und nach wird es in noch nicht ganz klare Richtung erweitert.
Sprachenlernen
„Russisch für Deutsche“ und „Deutsch für Russen“
Eine starke Entwicklung gab es in den klamurkischen Ecken für Sprachenlernen.
Die verstärkte Entwicklung kam daher, daß ich eine Zeitlang – direkt und online – privaten Sprachunterricht gab; Deutsch für Russen, Russisch für Deutsche. Und weiter wurde es angeregt durch einen kurzen Schriftwechsel mit einer Mitarbeiterin des russischen Unterrichtsministeriums.
Auch die Textgraphiken – in deren Ausgestaltung ich nach und nach etwas Fortschritte machte – kamen dabei verstärkt zum Einsatz.
Das Vondorten'sche Multiversum
Die Textgraphiken gehören zum Revier des stark angewachsenen Vondorten’schen Multiversums
Vor kurzem wurde
die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieses Multiversums knapp skizziert
zusammengefasst; Näheres auf der klamurkischen Download-Seite
Zur Geschichte des Vondorten’schen Multiversums
Das Vondortensche Multiversum (in Russisch „Соргучинский мультиверсум“) setzt sich zusammen aus einer Reihe zeitgenössischer und weniger zeitgenössischer Schreiber, die aus den unterschiedlichsten Gründen sich gegenseitig ihre Werke zuschieben.
Zu diesem Multiversum gehören, außer Wilhelm von Dorten selbst, unter anderem Emil-Emmanuel Krivoi-Krokovski, Ernst Tirckl-Wolff, Sami Otchi-Chuthi, Basilius Lucullus, Hypsopystos, Pystohypsos, Ephemistos, Владимир Иванович Соргучин, und sonstige.
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Da wir schon mal auf der Download-Seite sind: in dem schon seit Längerem dortselbst verlinkten PDF mit dem „Überblick übermeine weltanschauliche Entwicklung“ gibt es ein paar Zusätze; und zwar:
„Weltanschauliche Verwegenheit“ (S. 22)
„Die undurchschaute Allmacht der öffentlichen Meinung“ (S. 31)
„Tugend als Programm“ (S. 32)
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In Verbindung mit meiner weltanschaulichen Entwicklung entstand dann noch ein knapp gefasstes PDF mit unsentimentalen nichtglaubensbasierten Anmerkungen zur Frage der Unsterblichkeit
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Auch sonst wurde noch so manches veröffentlicht…
Lassen wir es mal mit dem Gesagten sein Bewenden haben; und ansonsten werd ich mich bemühen, nunmehr regelmäßig hier zu veröffentlichen, was es an Neuem gibt.
Man hört voneinander
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(Deutsch für Russen)
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