четверг, 12 декабря 2013 г.

Von wirren Tänzen schlafwandelnder Gespenster

Gespenster

Nach den mühsamen Aufräumarbeiten setzt langsam wieder schreiberische und publizierende Bewegung ein.

Sehr schön.

Es gibt da im Rahmen der Klamurke eine vor nicht so langer Zeit angelegte Seite mit kommentierten Links zu Textzusammenstellungen wieauch zu Videoclips.

Dieser Seite dürfte in Zukunft klein wenig mehr Beachtung geschenkt werden.

Finden kann man dort Sachen wie:

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Skizzenhafte Anmerkungen zu einem erweiterten Begriff der Behinderung

Ein irgendwann dahinskizzierter und wieder liegengelassener Ansatz, die allem übrigen Gekrisel zugrundeliegende geistig-seelisch-soziale Krisensituation vom Behinderungsgesichtspunkt aus aufzurollen.

Eine solche Erweiterung nimmt dem althergebrachten Begriff der „Behinderung“ seinen Sonderstatus und gliedert ihn fließend ein in das Panorama der verschiedensten sonstigen Behinderungsfaktoren: ein notwendiger Gesinnungswechsel, der nicht nur wichtig ist für die im herkömmlichen Sinne „Behinderten“, sondern vielleicht noch wichtiger für die im herkömmlichen Sinne „nichtbehinderten“ Behinderten.

Ansonsten führt das Eingehen auf besagte Erweiterung uns in die allerverschiedensten allerinteressantesten Bereiche hinein; und sogar kann es zu einer Bewußtmachung des Freiheitsproblems führen.

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Das ist, gleich manchem Anderem, schon länger dort zu finden.

An Neuem kam hinzu:

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Über Außenseiterkunst im Speziellen und Außenseitertum im Allgemeinen.

Eine allgemeine Anmerkung zum Thema

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Von wirren Tänzen schlafwandelnder Gespenster

Spontan entstandene Facebook-Unterhaltung mit Ernst Tirckl-Wolff, Christoph Steurer und Raymond Zoller über Wurzelbereiche der Verrücktheiten unserer Zeit; mehr oder weniger im Rohzustand mit nur geringfügiger Überarbeitung veröffentlicht als Anregung zum Weiterdenken für solche, denen sie Anregung sein kann zum Weiterdenken.

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Der politische Jargon, unter besonderer Berücksichtigung seiner nebelbildenden Funktion.

Der politische Diskurs scheint, wenn man in Betracht zieht, wie viele Bücher, Artikel, Doktorarbeiten zu diesem Thema geschrieben werden, eine außerordentlich wichtige und vor allem auch komplizierte Sache zu sein.
Ich schaute mir das denn mal näher an und kam zu dem Schluß, daß det in Wirklichkeit aber doch gar nicht so kompliziert ist, sondern im Gegenteil recht einfach; und daß die vielen Bücher, Artikel und Doktorarbeiten wohl nur deswegen geschrieben werden, weil man es für nötig findet, zu solch – wie man offenbar findet – hehrem Thema möglichst viele und möglichst komplizierte Worte zu machen.
Bei näherer Betrachtung erscheint der politische Diskurs als ein ganz gewöhnlicher Jargon, der sich dem Wesen nach in nichts von anderen Jargons unterscheidet und sich gemeinsam mit ihnen gegenüber der eigentlichen Sprache abgrenzt.

Kurz nach Abschluß der Aufräumarbeiten in Sachen Schreiben und Veröffentlichen ergaben sich unerwartet an verstreuten Stellen und Orten neue Eckpunkte, die dazu führen könnten, daß die beim Aufräumen übriggebliebene Minimallösung schon nicht mehr gilt und daß die Fortsetzung auf breiterer Front durchgezogen wird.

Genaueres dürfte sich aber erst ab Januar zeigen; und dann kommt, so uns neues Chaos erspart bleibt, auch wieder das sträflich vernachlässigte Sprachenportal zu seinem Rechte.

Insgesamt ist uns vergönnet, in interessanten Zeiten mit – im Großen wie im Kleinen – überraschungsschwangerem Chaos zu leben.

Weswegen wir allen Grund, uns zu freuen & dem Schicksale dankbar zu sein.

Prost.

 

Gespenster

суббота, 30 ноября 2013 г.

Voll auf Außenseiterisch

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Wenden wir uns nach wohlüberstandener chaosbedingter Pause wieder konstruktiven Dingen zu.

Und beginnen mit dem hier noch nicht berücksichtigten Moskauer Zentrum für Außenseiterkunst, das ich noch aus Moskauer Tagen kenne und mit dem ich nach dessen Umzug nach Montenegro und nachdem es auch mich nach Montenegro verschlagen hat, zusammenarbeite.

Diese Zusammenarbeit läuft, mehr oder weniger auf Sparflamme mit gelegentlichem stärkerem Auflodern, seit etwa drei Jahren.

Eben von diesem in meinem näheren Lebensumfeld konzentrierten Arbeitszusammenhang aus gedenk ich nun, auch verschiedene weitere, geographisch verstreute, Zusammenhänge zusammenzufassen.

Vielleicht kriegen wir nach und nach doch noch was auf die Reihe; möglich ist alles.

Muß aber nicht sein; geb mich keinen Illusionen hin. Iss auch egal, danämlich jegliche bewußt & gewissenhaft geführte Bewegung auf ihren Wegen alles mögliche Sinnvolle abwirft; selbst wenn sie, wie gehabt, zu einem neuen Trümmerfeld führen sollte.

Wie dem auch sei: das Außenseiterzentrum.

Das Anfang der neunziger Jahre gegründete Moskauer Museum für Außenseiterkunst führte im Laufe der Jahre in Montenegro mehrere Veranstaltungen durch. Günstige Umstände brachten es mit sich, daß aufgrund dieser Veranstaltungen allmählich eben in Montenegro sich eine Außenstelle des Museums herausbildete.

Im Weiteren kam es zu enger Zusammenarbeit mit einer Reihe in Europa beheimateter Organisationen und Persönlichkeiten; in welchem Zusammenhang der Standort Montenegro – als Schnittstelle gewissermaßen zwischen Rußland und Europa – sich als besonders günstig herausstellte.

Dies führte dazu, daß im Mai 2011 die Hauptkollektion des Museums von Moskau in die montenegrinische Filiale überführt wurde.

Das Projekt hat zwei Seiten bei Facebook; eine, welche der Kollektion gewidmet ist, und eine solche, wo es um das Gesamtanliegen und dessen Entwicklung geht.

Ein Streiflicht auf die zur Zeit brodelnde Entwicklung unseres "Außenseiterverständnisses" und des damit verbundenen Gesamtanliegens findet man, in Deutsch und in Russisch, in einem PDF, welches man über dieses Link anschauen und/oder herunterladen kann.

Будущий Центр Творчества АутсайдеровUnser Zentrum ist in dem montenegrinischen Städtchen Bar untergebracht; und zwar in modern ausgestatteten Räumen, die dem Stil der Exponate und des im Wandel begriffenen Anliegens nicht ganz gerecht werden. Derzeit wird ein außerhalb gelegenes altes Gemäuer in eine neue, stilgerechtere Unterkunft umgewandelt.

Jenes Gemäuer ist Teil einer noch aus dem 17. Jahrhundert stammenden Siedlung aus sehr stabil gebauten Häusern, die während des zweiten Weltkriegs kaputtgeschossen wurden; und da das alles nun mal äußerst stabil gebaut war (damals konnte man das noch) hielt es sich auch im Ruinenstadium fast wie neu.

Eine ständig erweitert werdende Fotosammlung zu der laufenden baulichen Entwicklung ab Ruinenstadium unserer vorgesehenen neuen Unterkunft findet man hier.

Nun zu der in überraschend im Chaos versackten verlegerischen Linie:

Die Arbeit an der Übersetzung der 2011 in Georgisch erschienenen Wepfchadse-Memoiren läuft weiter, und es besteht die feste Absicht, die Sache auch zu veröffentlichen; bloß nicht in dem ursprünglich geplanten Zusammenhang, und nur in Russisch.

Irgendwann im Januar wird sich das Schicksal der beiden Bände – einer in Deutsch, einer in Russisch – entscheiden, mit denen wir ursprünglich die mehrsprachige Edition Ivata hatten einläuten wollen (welchselbige Edition Ivata sich im weiteren zu einem eigenständigen Verlag hätte mausern sollen).

Näheres zu diesen beiden Bänden findet man hier

.Zwei Varianten stehen zur Diskussion:

  • Man lässt die beiden Auflagen auslaufen; und wenn sie weg sind, ist die Sache erledigt.
  • Die beiden Bände, inklusive allfällige weitere Auflagen, bleiben im Rabaka-Verlag, mit dem ich einen ganz normalen Autorenvertrag abschließe. Da der für den russischen Band in Frage kommende geographische Bereich stärker gefächert ist und den deutschsprachigen Raum nur am Rande berührt, wären Druck, Lagerung und Versand allfälliger weiterer Auflagen Montenegro konzentriert.

So oder so ist eine Weiterfürhung der Edition Ivata nicht mehr vorgesehen, und einen Ivata-Verlag wird es nicht geben.

Da nun einiges klein wenig klarer ist, werd ich in Maßen die aufgegebene Informationsarbeit zu den beiden erschienenen Bänden wieder aufgreifen (einiges wurde allerdings so gründlich aufgegeben, dass es nicht mehr aufgreifbar ist)

Und wenn alles noch klarer ist, werd ich mich auch wieder um das Sprachenportal und die deutschrussische Literaturseite kümmern. Und versuchen, sie irgendwie in sich neu entwickelnden Gesamtkontext zu integrieren.

So isses.

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четверг, 10 октября 2013 г.

Zum Stand der ins Stocken geratenen Dinge

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Ach so ja, die Aktualisierungen….

Aus Gründen eines hereingebrochenen Chaos wurde nicht viel aktualisiert; einiges Begonnene und bereits Veröffentlichte wurde sogar, einer weiteren Entwicklungsmöglichkeit und Einbindungsmöglichkeit in ein größeres Ganzes beraubt und sinnlos im Netze herumlungernd, inzwischen wieder entfernt.

Aber das macht alles nichts; ganz sicher wird es weitergehen; bloß weiß ich im Moment noch nicht so recht: wie genau.

Ein Weg wird sich finden; ist für mich nicht das erste Chaos, in welches ein energisches Beginnen aus den verschiedensten Gründen einmündet.

Und sowieso leben wir, generell, im Zeitalter des sich entwickelnden Großen Chaos; und die einzelnen Hereinfälle sind bloß Spritzer am Rande des sich breitmachenden Großen Hereinfalls.

Einzelheiten zum Stand der Dinge hab ich vor ein paar Tagen in meinem etwas privateren, aber trotzdem öffentlichen Blog "Klamurkosophie privat" veröffentlicht.

In der Klamurke kam eine Seite hinzu mit Links zu thematischen Textzusammenstellungen, Videoclips und sonstigem, das man anschauen und/oder herunterladen kann. Ganz nett eigentlich.

Im Sprachenportal – dem für die weitere Entwicklung eine nicht unwichtige Funktion zugedacht war – lief gar nix.

Kommt sicher noch.

So isses.

понедельник, 2 сентября 2013 г.

Nach der Sommerflaute

 

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Salamander

Während der Sommerflaute war natürlich nicht viel los; konnte nicht viel los sein.

♦♦♦

Genau rechtzeitig zum Ende der Sommerflaute tauchten unerwartet von unerwarteter Seite Probleme auf mit unserer Edition Ivata. Geht wohl nicht anders. Ich hoffe, daß diese Probleme sich nicht verstärken; daß wir das im Ivata-Zusammenhang begonnene retten und in vorgesehener Richtung, kombiniert mit anderem Vorbereitetem, weiterführen können; und selbst wenn das nicht klappen sollte, hätten wir trotzdem inzwischen genügend Standfestigkeit, um notfalls auch ganz neu anzufangen; bloß daß das dann wieder sehr langsam anlaufen müßte; und wir sind des langsamen Anlaufens schon gar sehr satt und möchten so gern mal unbeschwert richtig loslegen.

Kommt noch.

Worauf wir uns auf keinen Fall einlassen werden ist marktschreierisches Tamtam. Immer schön an der Sache bleiben, und das, was Sache ist, so gut und so ehrlich wie möglich durchziehen. Das Weitere ergibt sich; ob langsam oder schnell iss egal; Hauptsache echt.

Salamander

Die in der Georgisch-Ecke veröffentlichte deutsche Nachdichtung eines Gedichts von Galaktion Tabidse kann man, rezitiert von Angela Beck, auf YouTube anhören.

Wir hoffen, daß unsere Tiflisser Kollegen demnächst dafür sorgen werden, daß man es sich auf YouTube auch im Original anhören kann.

Generell werden wir im Weiteren bemüht sein, das Sprachenportal und die verschiedenen literarischen Veröffentlichungen mit professionellem Vorlesen zu verknüpfen.

Mehrere von Angela Beck rezitierte Texte aus “Wie ich den König vom Pferd schubste” kann man nun auf Youtube anhören; zum Beispiel Jübollek, Der Marsmensch, Kruckh und Krabakukh.

Eine Playlist mit allen zur Zeit vorliegenden Aufnahmen findet man hier.

Ich hab ja selbst verschiedene Texte aus “Wie ich den König vom Pferd schubste” vorgelesen und auf Youtube veröffentlicht; was alles ganz nett ist, aber doch nicht ganz das Wahre. Und warum soll man sich mit Mittelmässigkeit begnügen, wenn es auch anständig geht; nich? Schreiben kann ich solche Sachen; kein Problem; aber Vorlesen – ja nu, ganz nett halt. Und Angela kann nicht nur schreiben, sondern auch vortragen. Besser schon, wenn sie das macht.

♦♦♦

Da wir schon mal beim Professionalismus sind: Ein skizzenhafter Aufsatz wurde veröffentlicht zum Thema "Professionalismus in der Kunst und in der Behandlung von Lebensfragen"

Nachbemerkung August 2015:

Im Laufe der hereinbrechenden Wirrnisse wurde oben erwähnter Artikel kurz darauf gelöscht; ein paar Monate später verschwand auch die Netzpräsenz, auf welcher er ursprünglich veröffentlicht war; und nunmehr, fast zwei Jahre später, hab ich ihn in der Klamurke wieder veröffentlicht. Das lange Zeit ins Leere führende Link wurde aktualisiert.

Salamander

So isses

пятница, 2 августа 2013 г.

Was trotz sommerlicher Hitze alles so am Laufen ist

 

Raymond

Der Typ auf nebenstehemdem Foto bin ich.

So sah ich vor nicht ganz drei Jahren aus.

Äußerlich hab ich mich seitdem kaum verändert.

Auch die Brücke, auf der ich stehe, iss noch immer die gleiche.

Vorgestern war ich dort; irgendwelche Veränderungen sind mir nicht aufgefallen. Scheint alles beim Alten.

Doch geht es uns hier ja nicht um das, was gleich bleibt, sondern um das, was aktualisiert wird. Was sich also verändert.

Trotz sommerlicher Hitze.

Beginnen wir mit dem Sprachenportal, zu dem ich aus technischen Gründen seit Monaten keinen Zugriff hatte und das ich deshalb auch nicht aktualisieren konnte.

Da hat sich insofern was geändert, als ich seit ein paar Tagen wieder Zugriff habe auf german.franklang.ru. Genutzt habe ich ihn noch nicht, den Zugriff; aber das kommt noch.

Bearbeiten werde ich allerdings nur die Russisch-Ecke; und zwar teilweise kombiniert mit der weiter unten erwähnten deutsch-russischen Edition Ivata.

Sollte ich von sogenannten Drittpersonen brauchbares Material erhalten für andere Sprachen, so würde ich selbiges mit größtem Vergnügen veröffentlichen; selbst solches zu erstellen fehlt mir die Zeit.

Zu der in diese Kombination gleichfalls einzubauenden deutsch-russischen Literaturseite zoller.franklang.ru/ habe ich, aus technischen Gründen, noch immer keinen Zugriff.

Kommt sicher noch.

Doppelbild

Anfang Juni erschien die deutsche Textsammlung "Wie ich den König vom Pferd schubste" (ISBN 978-3-940185-25-9); Rezension findet man hier.

Im Juli erschien das gleiche in Russisch: "Как я сшиб короля с коня" (ISBN: 978-3-940185-26-6)

Beide Bände ca. 200 Seiten stark; inhaltlich in beiden die gleichen Texte; nur in dem einen die deutschen Versionen und in dem andern – die russischen.

Einige dieser Texte gibt es als zweisprachige PDFs [findet man nunmehr hier].

Soviel zu diesem Anlauf mit der Edition Ivata; weitere deutsch-russische Projekte sind bereits in Arbeit.

Näheres später.

Rueckseite

Rueckseite_RU

 

 

 

 

 

 

Und auch sonst wurde während der Sommerflaute verschiedenes angelegt, auf das wir später näher eingehen werden.

So isses

вторник, 4 июня 2013 г.

Wie ich den König vom Pferd schubste

 

Володя и Ксюша с марианином - Wladimir und Xenja mit Marsmensch

Warum ich ausgerechnet dieses Foto als Titelbild auswählte?

Weiß ich auch nicht.

Die neuen Zugangsdaten für die deutsche Sprachenportal-Filiale und die deutsch-russische Literaturseite hab ich inzwischen; aber aus bislang ungeklärten technischen Gründen komm ich noch immer nicht ran.

Wir geben uns redlich Mühe.

Bislang hätte ich sowieso keine Zeit gehabt, mich viel darum zu kümmern; doch da ein weiter gestecktes Projekt, in welches diese beiden Netzpräsenzen eingebaut werden sollten, in voller Entwicklung ist, werde ich denn wohl bald auch ihnen mehr Aufmerksamkeit schenken müssen; und ich hoffe, daß sich bis dahin für die technischen Probleme eine Lösung findet.

Die Textsammlung "Wie ich den König vom Pferd schubste" kam, klein wenig früher als angekündigt, aus der Druckerei; und wen das Schicksal vom Pferde geschubster Könige und sonstiger Subjekte und Objekte nicht kalt läßt, der kann diesen 196 Seiten starken Band mit der ISBN 978-3-940185-25-9 in jeder beliebigen Buchhandlung sich besorgen (Näheres siehe hier)

Ausgewählt wurden die Texte nach dem Kriterium, daß jeweils eine literarisch ausgearbeitete Version sowohl in Deutsch als auch in Russisch vorliegt. Der entsprechende russische Band ist druckfertig und wird nun auch bald erscheinen.

Aufgenommen wurden ein paar Videoclips, darin ich einige der in dem Band veröffentlichten Texte vorlese. Zweie davon findet man auf meinem YouTube-Kanal, den Rest auf dem Kanal des RaBaKa-Verlags.

Sonst? Im Blog unseres Kollegen Wilhelm von Dorten kam einiges Neues hinzu (zuletzt "Über das Wesen der Absurdologie"); desgleichen im klamurkischen Blog (zuletzt: "Von den Schriftgelehrten und Pharisäern")

Genau.

пятница, 3 мая 2013 г.

Von stockenden und von konsequent weitergehenden Entwicklungen

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Mich auch hier mal wieder zu Worte meldend:

Die neuen Zugangsdaten für die deutsche Sprachenportal-Filiale und die deutsch-russische Literaturseite hat man mir noch nicht geschickt. Man will sie mir schicken; seit Monaten schon will man das; und ich glaube auch, daß man sie mir, seit Monaten schon, schicken will (letzte diesbezügliche Korrespondenz war vor ein paar Tagen). Tatsache ist aber, daß ich sie noch immer nicht habe und entsprechend auch nichts tun kann.

Wie das mit der Realisierung der im letzten Eintrag und auch früher angedeuteten umfassenderen Pläne weitergeht, in welche oben erwähnte Seiten eingebunden werden sollen – weiß ich nicht, weil das nicht nur von mir abhängt. – In letzter Zeit entstand gelegentlich der Eindruck, als könne da tatsächlich was Sinnvolles sich entwickeln; doch das Einzige, was ich sicher weiß ist: daß ich alles, was von mir abhängt, nach bestem Wissen & Gewissen weitertreibe. Mehr kann ich nicht tun und auch nicht wissen.

Falls es wirklich in der vorgesehenen Richtung weitergehen sollte und falls das mit dem Zugang zu jenen Seiten weiterhin mit Holprigkeiten verbunden ist, so würde ich ein Teil der dort veröffentlichten Materialien vermutlich auf eine eigene Netzpräsenz rüber tun und dort weiterentwickeln. Wobei ich mich allerdings auf das Russische beschränken würde; die übrigen Sprachen würden in solchem Fall wohl nicht mehr berücksichtigt. – Man wird sehen.

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Ende Mai soll ein ca. 200 Seiten starker Sammelband erscheinen mit belletristischen Texten von mir. Dieser Sammelband ist im Buchhandel bereits angemeldet und es gibt bereits Vorbestellungen; so daß man davon ausgehen darf, daß er tatsächlich erscheinen wird.

Näheres siehe hier.

Die Texte wurden nach dem Kriterium ausgewählt: daß je eine deutsche und eine russische Version vorliegt, die beide was taugen und für anspruchsvolle Leser interessant sein können.

Ein entsprechender russischer Band ist vorbereitet, aber noch nicht angemeldet. Sollte alles nach Plan verlaufen, so wird auch er in nächster Zeit im Buchhandel erhältlich sein. Und sollte es nicht nach Plan verlaufen, so würde er, der russische Band, trotzdem erscheinen; und zwar würde ich ihn – allen Bedenken zum Trotz – privat über BOD herausbringen.

Die in den beiden Bänden veröffentlichte Texte sind zum Teil auch auf der zweisprachigen Literaturseite veröffentlicht; bloß wurden sie – die deutschen wie die russischen – nochmal einer stilistischen Ausfeilung unterzogen. Griffige Änderungen gab es kaum; diese Überarbeitungen rutschen allmählich ab in mikroskopische Bereiche und sind eigentlich eher ein Tribut an meine eigene Überempfindlichkeit.

In einem PDF faßte ich verstreute Wegmarken einer Entwicklung zusammen, die wohl besser nicht stattgefunden hätte, der man aber neidlos zugute halten muß, daß alles konsequent in der eingeschlagenen Richtung weiterging.

Der Einfachheit halber sei das Vorspann aus jenem PDF wiedergegeben

Wegmarken auf dem Weg in die Katastrophe

Bewußt bin ich mir, daß zu dem Zeitpunkt, da ich diese Vorbemerkung in den Computer tippe (Ende April 2013), viele Zeitgenossen nicht recht verstehen werden, von welcher Katastrophe hier die Rede sein könnte.

Und im Herbst 2008, als die erste der hier veröffentlichten Notizen zustandekam, waren es zweifellos noch viel mehr.

Doch die Zeiten ändern sich; immer mehr von jenen, die von keiner herannahenden Katastrophe etwas merkten oder merken wollten, werden von deren sich ausweitenden und sich Platz bahnenden Fluten erfaßt oder direkt damit konfrontiert, oder entdecken aus sonstwelchen Gründen, daß irgendwas nicht stimmt.

Mir selbst ist – in allgemeinen Umrissen – schon seit langem bekannt, wo das alles hinführen kann; doch das ist wohl mein Problem.

Ab Herbst 2008 – verstreute Blogeinträge, wo ich auf sich verdichtende Anzeichen eingehe.

Nachfolgend denn eine Auflistung solcher Einträge in chronologischer Reihenfolge.

Damit die Sache etwas lebendiger wird – geb ich jeweils genau an, an welchem Orte dieser unserer Welt und an welchem Datum der Eintrag zustande kam; ab und zu auch sonstige Notizen oder Fotos, die am gleichen Ort um die gleiche Zeit entstanden wie jene „Wegmarke“.

Anschauen und/oder herunterladen kann man das über dieses Link.

So isses

четверг, 21 марта 2013 г.

Von Chaosdämmerungen und kaputtgeschossenen Gebäuden

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In der deutschen Sprachenportal-Filiale und auf der deutschrussischen Literaturseite gibt es noch immer nix neues. Das Portal als Ganzes wurde vollständig umgebaut, und die Webmasterin hat mir noch immer die neuen Zugangsdaten nicht geschickt. Das ist das Eine. Das Andere ist, daß ich sowieso keine Zeit gehabt hätte, mich viel darum zu kümmern (sonst hätte man ja mal energisch anklopfen können).

Falls sich keine freiwilligen Helfer finden, sieht es für die Weiterentwicklung der deutschen Sprachenportal-Filiale schlecht aus. So oder so ist sie vorgesehen, in ein umfassenderes Projekt – von dem später die Rede sein wird – eingebunden zu werden; zumindest mit dem, was schon da ist; Frage ist nur, ob ohne Hilfe noch viel dazukommen wird. Auch die deutschrussische Literaturseite wird in erwähntes Projekt eingebunden; allerdings sieht hier die Zukunft etwas rosiger aus.

Man wird sehen.

Unser Freund und Kollege Wilhelm von Dorten bekam einen eigenen Blog für seine in Blödsinnsform dargebrachten Weisheiten und Dummheiten. Letztere werden als Textgraphiken veröffentlicht, die ein jeder, der will, herunterladen und frei verwenden und sogar veröffentlichen darf; und wer sie in größerem Format über den Schreibtisch, an die Tür oder als politische Agitationsplakate an die Litfaßsäulen kleben möchte, kann sie sogar in Großformat herunterladen.

Was doch sicher sehr gut ist.

In der Klamurke kamen verstreute Kleinigkeiten hinzu. Neben vielen anderen Gedichten, zum Beispiel, die Chaosdämmerung

Bei den Unterhaltungen  gab es ein gelahrtes Gespräch zu den Femen-Aktivistinnen

Im Klamurkischen Blog kommt mehr oder weniger regelmäßig Neues hinzu. Als letztes – Zum Fall Katja Riemann (eine Art umgekehrte Wulffiade, da hier als Auslöser übertriebenes intellektuelles Potential eine Rolle spielte); davor Von strandenden und gestrandeten Schiffen (von unglücklichen Verantwortungsträgern, die aus behaglichem ehrenvollem Repräsentieren unvermittelt herausgerissen werden und sich in Situationen wiederfinden, wo sie handeln müssen und keine Ahnung haben, was sie tun könnten). – Und vieles andere mehr.

20130127-IMG_4684Auf meiner hier noch kaum erwähnten Fotoseite gibt es Unmengen an Fotos, die ich in den letzten Wochen in einer vor gut 300 Jahren aufgebauten und dann im zweiten Weltkrieg kaputtgeschossenen montenegrinischen Siedlung knipste. Die Häuser sind aus handbehauenen Steinen gebaut und so solide, daß die Ruinen sich bis heute erstaunlich gut erhalten haben. Um solche Gebäude kaputt zu kriegen braucht es schon Kriege; anders ist denen nicht beizukommen.

So isses