воскресенье, 24 января 2010 г.

Biana, ბიანა in Georgisch

Von der aktuellen Aktualisierung sei in einem leicht modifizierten Briefauszug berichtet:

In einer feierlichen Minute konnte gestern die georgische Übersetzung von Biana Online gesetzt werden…. Det iss schon die zweite Georgisch-Übersetzung. Die erste war eine Gemeinschaftsar
beit von Elena, Jemal und Igor [alle drei zu sehen auf angefügtem Foto; Igor in Rückenansicht]; anschließend wurde dieses gemeinsame Werk von Elena verrissen; als Resultat dieser mir selbst unverständlichen in Georgisch geführten Diskussionen erfuhr ich in Russisch, daß die georgische Sprache zu spröde und unbeweglich ist für solche Texte. Elena versuchte es dann im Alleingang; Jemal meinte, es sei ein Wunder, wenn sie das schafft. Als sie dann das Resultat vorlegte, teilte man mir mit, daß das Wunder geschehen ist: die Übersetzung sei literarisch einwandfrei; es sei ihr tatsächlich gelungen, die stilistischen Feinheiten des Originals der georgischen Übersetzung einzuverkörpern. Lang und breit, ohne daß ich ein Wort verstanden hätte, wurde die Übersetzung durchgesprochen; zwischendurch bemerkte Jemal in Russisch: das sei bereits mikroskopische Feinarbeit; ja nun; und dann setzte ich das Werk, ohne selbst viel davon zu verstehen, Online; und kurz darauf betrachteten wir alle viere in ehrfürchtigem Staunen det alles im Webbrowser. – Findet man hier; die viersprachige "Biana und die Räuber" auf der Linkleiste weit oben und nicht zu übersehen.

пятница, 22 января 2010 г.

Zweisprachiges

Weiter_denn

Der vor vielen Jahren in Russisch geschriebene, später auch ins Deutsche übersetzte, außer in der «Литературная газета» in der russischen wie der deutschen Klamurke längst veröffentlichte und leider immer noch aktuelle Aufsatz «Показуха в заморской маске» (in der deutschen Übersetzung „Augenwischerei auf Vornehm“) wurde nun parallel zweisprachig in eine PDF-Datei gepackt und in dieser Form gleich an zwei Orten für allfällige Interessenten zum Herunterladen bereitgestellt.

Findet man hier

so isses.


вторник, 19 января 2010 г.

Von Königen, Büchsenöffnern und politischem Diskurs

Chaos

Überarbeitet wurde der fast schon vergessene und mir zufällig zu Gesicht gekommene Text „Der König und sein Büchsenöffner“. - Sogar direkt in Deutsch, ganz ohne Umweg über das Russische (da es im Russischen eine solch wohlklingende Bezeichnung wie das deutsche „Büchsenöffner“ nicht gibt, ist entsprechend eine russische Variante auch nicht vorgesehen).

Der Diskurs zum politischen Diskurs wurde, mitsamt verschiedenem zur Sache beitragendem Material, in eine PDF-Datei verpackt, die man bei Bedarf hier herunterladen kann

Doppelnas

 

Nachtrag 1. August 2015:

Die Materialsammlung zum „Politischen Diskurs“ (Untertitel: ‚Der politische Jargon unter besonderer Berücksichtigung seiner nebelbildenden Funktion‘) erfuhr anschließend noch einmal eine beträchtliche Erweiterung; und wenn man nun zusätzlich noch die Kommentare hinzunehmen würde, die seit Beginn der Ukraine-Krise und der einsetzenden beschleunigt sich beschleunigenden Verstärkung des allgemeinen Wahnsinns verfasset wurden, so bekäme man eine herrliche grotesk-makabre Gutenachtlektüre für Liebhaber von Albträumen.

Nachfolgend Auflistung der Texte in der vorhandenen Sammlung:

♦♦♦

  • Der politische Diskurs
  • Nachtrag zum "politischen Diskurs"
  • Friedensnobelpreis für Schlämmer
  • Elitäres
  • Ein Mensch in Not
  • Taschenspielereien
  • Von Eliten-Zombies und einem hypothetisch angenommenen Verblödungs-Grenzbereich
  • Wulffiade
  • Irreale und reale Funktionen
  • Am Beispiel der Wulffiade skizzierter Umriß einer der Schaffung harrenden Metapromik
  • Grassiade
  • Nazimentalität
  • Von strandenden und gestrandeten Schiffen
  • Demokratie als Schlagwort und einfach so
  • Von der Rechtlosigkeit der deutschen Politiker
  • Von Brot, Spielen und Menschenrechten

          Kakerlake

          So isses

          воскресенье, 17 января 2010 г.

          Von Leibern und Schwarzfahrerinnen

          208_Bus_IMG_3446

          Zu der in Deutsch schon länger existierenden „Schwarzfahrerin“ wurde eine leicht verbesserte – russischsprachige – Fassung geschrieben, die man nun hier finden kann.

          Anschließend wurde auf Grundlage der russischen Überarbeitung auch das deutsche Original überarbeitet.

          Hier findet man die deutsche und russische Fassung parallel in einer PDF-Datei




           

          четверг, 14 января 2010 г.

          Neues im Sprachenportal

          Бакст_Леон._Андрей_Белый

          Im Sprachenportal kam das Gedicht «Тела» (Leiber) von Андрей Белый (Andrei Bjelyj) hinzu:

          mit kommentierter wortwörtlicher deutscher Übersetzung und, damit es noch verständlicher sei, zusätzlich mit dem Entwurf einer

          künstlerischen Übersetzung bzw. Nachdichtung.

          ♦♦♦

          Nachbemerkung Juli 2015:

          Das ist nun in die Klamurke umgezogen; hab das Link entsprechend aktualisiert.

          Hatte völlig vergessen, daß ich eine literarische Übersetzung angelegt hatte. Vom Ansatz her nicht einmal schlecht.


          среда, 13 января 2010 г.

          ... und weiter gehts...

          Weiter_denn

          Man sagte mir, es sei nicht ganz das Normale, einen Text in der einen Sprache zu schreiben und anschließend in einer anderen, ihn überarbeitend, eine verbesserte Version zu verfassen. Das mag sein; doch da ich mich schon seit langem nicht mehr darum schere, was der Volksmund als „normal“ bezeichnet, iss auch dies mir egal.

          Den „Untergang der Salanen“ hab ich irgendwann in Deutsch verfaßt; dann schrieb ich, erst vor kurzem war’s, in Russisch eine überarbeitete, verbesserte Version; und nun paßte ich denn die deutsche Version, sie aufarbeitend, der russischen an. Beide kann man online finden; die deutsche hier, die russische hier. Und sogar eine Datei hab ich erstellt mit parallelem deutschem und russischem Text; die findet man hier. In beiden Versionen entdeckte ich noch ein paar leichte Holprigkeiten, die ich, wenn ich Zeit und Kraft finde, ausmerzen werde; aber auch so sind sie schon ganz nett.

          Die „Drachenchronik“ (deutsch hier, russisch hier) hab ich schon lang nicht mehr aktualisiert. Eben in diesem Bereich tut sich zur Zeit aber so einiges; die ganze literarische Arbeit dreht sich um ebendieses Drachennest. Irgendwann werd ich, für diejenigen, die det interessiert, berichten, was genau los ist.

          Damit ich’s nicht vergesse: sämtliche Foren, Sprachenportal wie Klamurke, hab ich vor Kurzem dem Datennirvana überantwortet. Mögen die Leute ihre Viagra-Werbung denn woanders hintun; da brauch ich sie wenigstens nicht mehr zu löschen…

          Prost

          Raymond

          ♦♦♦

          Nachbemerkung Juli 2015:

          Bei der „Drachenchronik“ ging es um die Vorarbeiten zu einer Verfilmung meiner Erzählung „Von Drachen, Stripperinnen und Schornsteinfegern“. Das begann im Sommer 2008, wurde dann durch den russisch-georgischen Krieg und dessen Folgen für länger unterbrochen, und lief dann langsam und allmählich wieder an. Als wir dann ab Ende 2009 in Tiflis wieder beisammen waren, wurde deutlich, daß eine solche Verfilmung bei den herrschenden Bedingungen und den vorhandenen Möglichkeiten zu kompliziert ist und daß wir für den Anfang besser was Einfacheres nehmen. Also schwenkten wir um auf „Biana und die Räuber“. Dank unerwartetem Aufflammen recht ausgefallener Probleme ließ auch dies sich nicht durchziehen. Kommt vielleicht noch; keine Ahnung. Ein Kurzfilm wurde später gedreht auf Grundlage dreier Gedichte von mir; weit entfernt von dem, was wir eigentlich vor hatten; aber immerhin mal etwas. Als positiven Nebeneffekt des Anlaufs mit der Drachenverfilmung haben wir immerhin eine gewisse Konsolidierung unserer Zusammenarbeit. Was doch sicher nicht schlecht ist.


          Натюрморт с табуреткой и свалившейся люстрой

          воскресенье, 10 января 2010 г.

          Salanen

          spindgr

          Написал русский вариант «Гибели Саланов», который можно найти вот здесь.

          Das heißt, ich habe eine russische Variante des „Untergangs der Salanen“ geschrieben. Als nächstes wird nun die deutsche Fassung überarbeitet.

          Именно bzw. eben

          ♦♦♦

          Nachbemerkung Juli 2015

          Ob ich damals die deutsche Version des „Untergangs der Salanen“ tatsächlich noch überarbeitete – weiß ich nicht mehr. Vermutlich hab ich sie überarbeitet, da ich mir in der russischen Weiterverarbeitung immerhin bereits alles vorgekaut hatte.

          Da gibt’s, wie ich sehe, noch eine Menge der Ausarbeitung harrender Skizzen zu diesem Rom-Zyklus. Nicht uninteressant. Aber das macht halt Arbeit; nich?

          Kommt alles noch

          frank

          пятница, 8 января 2010 г.

          es geht weiter...

          2009_12_22

          Sieht fast so aus, als käme ich langsam wieder zum gezielten Arbeiten (bin sehr arbeitsliebend; nur die Umstände lassen einen halt nicht immer...); so daß es sicher bald auch wieder Aktualisierungen gibt.

          Sei als Einführung eine Aktualisierung meines Profils im ansonsten recht vernachlässigten "Xing" angeführt; und damit man nicht extra dortselbsthin muß, sei sie als Ganzes reinkopiert:

          "Anläßlich eines Abstechers in deutschsprachige Gefilde ließ ich mich überreden, mein Xing-Profil einsprachig zu halten, und zwarnämlich in Deutsch, ganz ohne Russisch. Und mich, statt als „Schreiber“, als „Schriftsteller“ zu bezeichnen. Auch letzteres tat ich; obwohl es absurd ist: ich, der ich doch keine einzige Buchveröffentlichung aufzuweisen habe, bezeichne mich in der Sprache des an festgelegten Formen festklebenden Formalismus als „Schriftsteller“! Blödsinn. Um den Blödsinn abzumildern, ergänzte ich det denn doch noch durch das russische «писатель».

          Ansonsten: zum Teufel mit allen Etiketten.

          Leb inzwischen wieder in Tbilissi, beschäftigt mit literarischer, teilweise auch filmischer Arbeit (natürlich in Russisch)."

          Bis später

          Raymond

          Doppelnas

          Anmerkung Juli 2015:

          Das war also die damalige Aktualisierung meines Xing-Profils. Ob ich es anschließend nochmal aktualisiert habe – weiß ich nicht. Noch immer bin ich bei Xing; aber nur als Karteileiche.

          Da inzwischen irgendwelche Bücher erschienen sind, dürfte ich mich vermutlich entsprechend den deutschen Kriterien als ‚Schriftsteller‘ bezeichnen. Aber ich tu’s nicht, weil ich nach wie vor keine Lust habe, mich als Schriftsteller zu bezeichnen. Wo es sein muß, nenn ich mich Schreiber. Bin ja auch dauernd am Schreiben.

          Eben.

          Eigentlich hatte ich diesen Blogeintrag löschen wollen; ließ ihn dann aber stehen und tippte sogar diesen Kommentar.

          So isses

          DE_G_Nietzsche_Dichter