пятница, 29 июля 2011 г.

Urwaldidyllen

Deckblatt_DE

 

Anmerkung August 2015:

Das E-Book gibt es inzwischen nicht mehr. Wenn ich mich recht erinnere waren es zweie; eines in Deutsch und ein zweites mit den entsprechenden russischen Versionen. – Die gleiche Textauswahl erschien etwas später, nur in Deutsch, leicht überarbeitet unter gleichem Titel in dem Berliner Verlag RotLicht (meines Wissens inzwischen vergriffen). Und ebendiese Textauswahl wurde dann noch später, nochmal überarbeitet und ausgefeilt, einem umfangreicheren Sammelband eingefügt unter dem Titel „Wie ich den König vom Pferd schubste“; und hierzu erschien parallel ein russischer Band mit den entsprechenden russischen Versionen unter dem Titel «Как я сшиб короля с коня». Beide Bände durchlebten ein recht abenteuerliches Schicksal und sind noch immer zu haben; Näheres in den folgenden Einträgen.

Laß das mal als Erinnerung stehen; nur ISBN und die Links zu den Bezugsquellen entferne ich, da sie ins Leere führen.

Trotz Papierveröffentlichungen sind die betreffenden Texte auch online wieder zugänglich; manche davon auch als zweisprachige PDF-Dateien.

Gorulla_gruen

  • Statt um Hinzugekommenes geht es bei diesem Aktualisierungsbericht um Entferntes.

  • Nämlich wurden fünf bislang in der Klamurke veröffentlichte Texte in einem E-Book zusammengefaßt und haben, unter Zurücklassung knapper Leseproben, die Klamurke verlassen. Zunächst mal die deutschen Versionen; die russischen kommen auch bald dran, und dann auch die entsprechenden zweisprachigen Dateien bei zoller.franklang.

  • Es handelt sich um die Texte:

  • Urwaldidylle

  • Von Drachen, Stripperinnen und Schornsteinfegern

  • Biana und die Räuber

  • Die Schloßbesichtigung

  • Die Schwarzfahrerin

Im Nachfolgenden Näheres wieauch Bezugsquellen.

Urwaldidyllen – Neuerscheinung erotischer Texte

Bei dem im Juli 2011 erschienenen e-Book mit dem Titel „Urwaldidyllen“ von Raymond Zoller handelt es sich um fünf erotisch angehauchte Idyllen aus den verschiedenartigsten Dschungeln dieser Welt. Mitwirkende: Drachen, Stripperinnen, Fahrkartenkontrolleure und andere exotische Wesen. Die Erzählungen kennzeichnet eine für Zoller typische inhaltliche Unernsthaftigkeit kombiniert mit einer streng durchgestalteten Form seiner Texte. Die Szenen und Orte der Erzählungen reichen hinein in das Reich des Fantastischen, aber auch ganz normale Alltagsszenen weiß der Autor ins Absurde zu führen. Seine Protagonisten verhalten sich so, wie es nach Ansicht Zollers nicht allein Romanfiguren gut stände, sondern auch dem regelkonformen „Zivilisationisten“.

Der heute in Montenegro lebende Autor, der die Erzählungen in der Zeit verfasste, als er in Tiflis (Georgien) seinen Wohnsitz hatte, ist bereits durch zahlreiche Veröffentlichungen seiner Internetplattform „Klamurke“, mit seinen Essays und Beiträgen bei einem Publikum beliebt, das den Humor und die Andersartigkeit des Schriftstellers schätzt.

Mehrere der in „Urwaldidyllen“ veröffentlichten Texte spielten eine entscheidende Rolle bei der Entstehung eines engen Zusammenwirkens zwischen Zoller und einer sich bildenden kleinen standortunabhängigen Gruppe aus georgischen Literaten, Musikern, Film- und Theaterregisseuren. Eine Zusammenarbeit, die bis heute besteht und sich positiv weiterentwickelt. Zwei von diesen Erzählungen wurden anfänglich für Bühne und Film bearbeitet; ein weiteres Filmprojekt ist in Tiflis in Montage und voraussichtlich Ende August fertig, welches auf Grundlage kürzerer, in diesem Sammelband nicht aufgenommener Texte von Zoller realisiert wurde.

Die Herausgabe der „Urwaldidyllen“ soll ein erster Schritt sein zu weiteren Veröffentlichungen aus dieser mehrere Sprachen und Kulturkreise umfassenden literarischen, filmischen, szenischen Kooperation.

Parallel zu diesem deutschen Band erscheint ein zweiter, der die gleichen Erzählungen in Russisch enthält; nicht als reine Übersetzungen, sondern von dem gleichen – zweisprachigen – Autoren verfasste russischsprachige Variationen zu den im Deutschen vorgegebenen Themen.

Erika Reglin-Hormann

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