... und noch ein zur weiteren Bearbeitung vorgesehener Ansatz; zur Abwechslung mal wieder in der sprachlichen Thematik: „Bedeutungen...“. Daß man beim Lernen einer Fremdsprache zumindest in den allerersten Anfängen die Maßstäbe der eigenen Muttersprache anlegt scheint legitim; es kommt nur auf die richtige Dosierung an. In der gesamten Vorgehensweise sollte aber von vornherein ein solches Eintauchen in die neue Sprache veranlagt sein, daß der Lernende möglichst bald tief genug in sie eintaucht, um sie gewissermaßen von innen her in ihrer eigenen Sichtweise zu erfassen. Was, wenn einem das Problem genügend klar bewußt ist, normalerweise ziemlich schnell möglich sein dürfte; und wo solches nicht passiert, bleibt’s halt holprig. – Bei diesem Anlauf handelt es sich um das Auseinandernehmen eines zufällig herausgegriffenen Symptoms der weit verbreiteten Geisteshaltung, welche unbewußt die Sichtweise der eigenen Sprache in eine fremde Sprache hineinprojiziert. – Für sich genommen wirkt die Skizze auf dem ersten Blick vielleicht wie pedantische Wortklauberei; doch Wortklauberei liegt mir fern; es ist nur der keimhafte Ansatz zur Untersuchung einer recht interessanten Thematik (ob det jemals weitergeführt wird iss eine andere Frage; das hängt von Zeit und Kraft und Motivation ab)
Prost
Prost
Комментариев нет:
Отправить комментарий