Mich auch hier mal wieder zu Worte meldend:
Die neuen Zugangsdaten für die deutsche Sprachenportal-Filiale und die deutsch-russische Literaturseite hat man mir noch nicht geschickt. Man will sie mir schicken; seit Monaten schon will man das; und ich glaube auch, daß man sie mir, seit Monaten schon, schicken will (letzte diesbezügliche Korrespondenz war vor ein paar Tagen). Tatsache ist aber, daß ich sie noch immer nicht habe und entsprechend auch nichts tun kann.
Wie das mit der Realisierung der im letzten Eintrag und auch früher angedeuteten umfassenderen Pläne weitergeht, in welche oben erwähnte Seiten eingebunden werden sollen – weiß ich nicht, weil das nicht nur von mir abhängt. – In letzter Zeit entstand gelegentlich der Eindruck, als könne da tatsächlich was Sinnvolles sich entwickeln; doch das Einzige, was ich sicher weiß ist: daß ich alles, was von mir abhängt, nach bestem Wissen & Gewissen weitertreibe. Mehr kann ich nicht tun und auch nicht wissen.
Falls es wirklich in der vorgesehenen Richtung weitergehen sollte und falls das mit dem Zugang zu jenen Seiten weiterhin mit Holprigkeiten verbunden ist, so würde ich ein Teil der dort veröffentlichten Materialien vermutlich auf eine eigene Netzpräsenz rüber tun und dort weiterentwickeln. Wobei ich mich allerdings auf das Russische beschränken würde; die übrigen Sprachen würden in solchem Fall wohl nicht mehr berücksichtigt. – Man wird sehen.
Ende Mai soll ein ca. 200 Seiten starker Sammelband erscheinen mit belletristischen Texten von mir. Dieser Sammelband ist im Buchhandel bereits angemeldet und es gibt bereits Vorbestellungen; so daß man davon ausgehen darf, daß er tatsächlich erscheinen wird.
Näheres siehe hier.
Die Texte wurden nach dem Kriterium ausgewählt: daß je eine deutsche und eine russische Version vorliegt, die beide was taugen und für anspruchsvolle Leser interessant sein können.
Ein entsprechender russischer Band ist vorbereitet, aber noch nicht angemeldet. Sollte alles nach Plan verlaufen, so wird auch er in nächster Zeit im Buchhandel erhältlich sein. Und sollte es nicht nach Plan verlaufen, so würde er, der russische Band, trotzdem erscheinen; und zwar würde ich ihn – allen Bedenken zum Trotz – privat über BOD herausbringen.
Die in den beiden Bänden veröffentlichte Texte sind zum Teil auch auf der zweisprachigen Literaturseite veröffentlicht; bloß wurden sie – die deutschen wie die russischen – nochmal einer stilistischen Ausfeilung unterzogen. Griffige Änderungen gab es kaum; diese Überarbeitungen rutschen allmählich ab in mikroskopische Bereiche und sind eigentlich eher ein Tribut an meine eigene Überempfindlichkeit.
In einem PDF faßte ich verstreute Wegmarken einer Entwicklung zusammen, die wohl besser nicht stattgefunden hätte, der man aber neidlos zugute halten muß, daß alles konsequent in der eingeschlagenen Richtung weiterging.
Der Einfachheit halber sei das Vorspann aus jenem PDF wiedergegeben
Wegmarken auf dem Weg in die Katastrophe
Bewußt bin ich mir, daß zu dem Zeitpunkt, da ich diese Vorbemerkung in den Computer tippe (Ende April 2013), viele Zeitgenossen nicht recht verstehen werden, von welcher Katastrophe hier die Rede sein könnte.
Und im Herbst 2008, als die erste der hier veröffentlichten Notizen zustandekam, waren es zweifellos noch viel mehr.
Doch die Zeiten ändern sich; immer mehr von jenen, die von keiner herannahenden Katastrophe etwas merkten oder merken wollten, werden von deren sich ausweitenden und sich Platz bahnenden Fluten erfaßt oder direkt damit konfrontiert, oder entdecken aus sonstwelchen Gründen, daß irgendwas nicht stimmt.
Mir selbst ist – in allgemeinen Umrissen – schon seit langem bekannt, wo das alles hinführen kann; doch das ist wohl mein Problem.
Ab Herbst 2008 – verstreute Blogeinträge, wo ich auf sich verdichtende Anzeichen eingehe.
Nachfolgend denn eine Auflistung solcher Einträge in chronologischer Reihenfolge.
Damit die Sache etwas lebendiger wird – geb ich jeweils genau an, an welchem Orte dieser unserer Welt und an welchem Datum der Eintrag zustande kam; ab und zu auch sonstige Notizen oder Fotos, die am gleichen Ort um die gleiche Zeit entstanden wie jene „Wegmarke“.
Anschauen und/oder herunterladen kann man das über dieses Link.
So isses